Erlebnisbericht "Rügen - Grand Slam (Hecht, Zander & Barsch) 2014"
Der Begriff "Grand Slam" wurde im Fliegenfischen im Bereich der karibischen Salzwasserfischerei geprägt. Hier galt es drei Fischarten - nämlich den Bonefish, den Permit und den Tarpon - an einem Tag zu fangen. Nicht jeder kann sich natürlich einen Trip in z.B. die Florida Keys leisten. Doch auch mit einem deutlichen kleineren Budget läßt sich der Traum vom Grand Slam verwirklichen. Und genau dieses Ziel setzen Martin und ich uns auf der Insel Rügen! Wir nahmen die drei Fischarten: Hecht, Barsch und Zander ins Visier. Der Hecht ist hierbei sicherlich der am einfachsten zu fangende Fisch. Ob nun hingegen der Barsch oder der Zander besonders schwer - also vergleichbar mit dem in der karibischen Fischerei so schwer zu überlistenden Permit - zu fangen ist, bleibt schwer zu beantworten. Im Grunde sind beide Fischarten nicht ganz einfach zu überlisten. Denn das Fliegenfischen auf Barsch und auf Zander ist (noch) sehr wenig populär, und ich kenne niemanden, der auf eine der beiden Fischarten den Code bereits geknackt hat!? Ich selbst habe mich seit Beginn des Jahres intensiv mit dem Zander beschäftigt und konnte vieles über seine Gewohnheiten lernen. Und genau darum geht es beim Grand Slam: Den Code auf drei Fischarten zu knacken und sich in die jeweiligen Einzelheiten der sehr unterschiedlichen Fischereien einzuarbeiten. Und dies braucht Zeit. Zeit, die man in Sachen Grand Slam NICHT hat! Denn es gilt ja, alle Fischarten an nur einem Tag zu überlisten. Martin und ich waren beide sehr nah dran und konnten zumindest als Team den ersten Rügen - Grand Slam (mit durchaus sehenswerten Fängen) erfolgreich verzeichnen.
Mein Zanderfavorit: >> Roger Habbit
Herzlich Euer
Bernd Ziesche

















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