Erlebnisbericht "Einstieg
in das Fliegenfischen zwischen Meerforellen & Hornhechten"
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Anfang
Juni war es unser Ziel für einen Tag am kleinen Belt: DIE Erste
Meerforelle für Cord zu fangen.
Zunächst führte uns der Weg auf die Wiese, um die ersten Würfe mit der
Fliegenrute in Angriff zu nehmen.
Nach einer kurzen und prägnanten Einführung ging es zügig an die ersten
Würfe mit der "Rutenhand", bevor anderthalb Stunde später die ersten
Würfe mit dem "Doppelzug" auf dem Plan standen.
Nach 3 Stunden Wurftraining war Cord in der Lage, eine solide
Schnurlänge von gut 20m sauber abzulegen.
Jetzt ging es an die Küste. Bereits nach wenigen Würfen konnte ich eine
erste sehr schöne Meerforelle zurücksetzen.
Nur wenige Minuten später konnte Cord an der gleichen Stelle seinen
ersten Fisch mit der Fliegenrute fangen:
Eine "40er" Meerforelle!
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Was für ein Start!
Die gemeinsame Freude über die "Erste Meerforelle" war entsprechend
groß.
Doch aller Anfang ist schwer, und so entschieden wir uns nach der
bereits erreichten Zielsetzung für eine ausgedehnte Mittagspause ganz
im Zeichen des Fliegenbindens, denn gerade zu Beginn sollte man sich
seine schnell verbrauchten Kräfte gut einteilen.
Die Freude beim Fliegenbinden sprang schnell auf Cord über und rundete
diesen Fangtag eigentlich schon perfekt ab.
Nach der Mittagspause wollten wir es allerdings noch einmal wissen, und
stellten uns dem zunehmend stärkeren Wind an der Küste.
Mittlerweile stand die Sonne hoch, und die Hornhechte hielten uns mit
etlichen Anbissen auf Trab.
Eine dieser Kameraden konnten wir erfolgreich verführen.
Zum späten Nachmittag hatte der Wind sehr stark aufgefrischt, und so
erhielt Cord seine erste Lektion in Sachen "hart am Wind" fischen.
Mit der entsprechenden Gelassenheit - auf jenem vorangegangenen
Erlebnis basierend, meisterte Cord die Situation sehr gut.
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Die Hornhechte begleiteten uns noch bis zur Dämmerung hin.
Glücklich und zufrieden ging es am Abend wieder heimwärts.
Wir waren uns einig: Ein wirklich toller Tag an der Küste lag hinter
uns!
Unsere Meerforellen konnten wir übrigens mit dem >>Samsökiller
verführen.
Bernd Ziesche
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