Erlebnisbericht "Fliegenfischen auf Hecht - Rügen im Herbst 2019" Teil 7
Im Übergang vom November in den Dezember gab es in vielen Jahren oft eine kurze schwierige Phase, wenn nämlich der erste starke Kälteeinbruch die Bodden auf Rügen deutlich und allzu plötzlich herunter kühlte. In diesem Jahr blieb dieser Temperatursprung aus. Dadurch blieben die Hechte in allerbester Beißlaune. In unseren letzten Tagen konnten wir noch einmal richtig starke Fänge von großen und sehr großen Hechten für uns verbuchen. Der größte Hecht lag erneut knapp über der magischen 120cm Marke! Gleich eine ganze Reihe Hechte lag ebenfalls über dem magischen Hecht-Meter. Auch die Gesamtzahl der Fänge blieb auf höchstem Rügen-Niveau. Besser konnte diese Saison nicht laufen! Trotz der insgesamt im Langzeitvergleich teils dramatischen Situation in den Bodden gelang uns eine andauernde Punktlandung. Ich hoffte sehr, dass es bald nachhaltigere Regeln für die Entnahme der Rügen-Hechte geben würde. Denn alleine die gewaltige Zahl an Kormoranen und Kegelrobben sorgten bereits für eine sehr deutliche Reduktion der Hechte. Hier sollten Angler und Fischer an einem Strang ziehen, und den Hecht-Bestand endlich hegen und pflegen! Für mich stand fest, dass man insbesondere die großen Hechte erheblich besser (meiner Meinung nach mittels Entnahmefenster vollständig) schützen sollte. Bisher konnte ich in keinem anderen Land ein solch schönes Fliegenfischen auf Hechte finden. Schon jetzt freuten wir uns auf ein Wiedersehen im nächsten Hecht-Jahr!
Herzlich Euer
Bernd Ziesche






























































































































































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