Erlebnisbericht "Fliegenfischen auf Hecht - Rügen im Herbst 2016" Teil 5
Viele Fliegenfischer fuhren dieses Jahr im Dezember ohne oder zumindest mit sehr wenigen Hecht-Fängen wieder nach Hause. Der ungewöhnlich hohe Salzgehalt hatte deutlich negative Folgen für das Freßverhalten der meisten Hechte. Auch für uns Revierexperten war es sehr schwierig, gute Fänge zu fördern. In unserer letzten Woche gelangen uns mit erheblichem Aufwand dennoch einige excellente Fänge. Teilweise starteten wir bereits im Dunkeln zu fischen und hörten erst im Dunkeln wieder auf! Bei nächtlichen Temperaturen deutlich unter Null Grad Celsius war ein früher Start sehr ungewöhnlich. Dennoch fingen wir in den letzten Tagen tatsächlich gerade sehr früh morgens im ersten Tageslicht einige beachtlich große Hechte! Neben  den natürlich selten in starker Zahl auftretenden Großhechten blieben auch einige vielleicht deutlich kleinere aber sehr besondere allererste Hechte an der jeweiligen Fliegenrute in ganz besonderer Erinnerung. Ein ganz besonderes Dankeschön auch für das Teilen dieser herrlichen Momente. Als Lehrer für das Fliegenfischen freute es mich darüber hinaus, dass meine Taktik sehr fein (und nicht mit den oft typischen "Big-Bait"-Fliegen) im teils leicht stärker ausgesüßten Schilfbereich zu fischen, nennenswert gut aufging. Es ist natürlich immer sehr wünschenswert, dass die guten Strategien auf den jeweiligen Zielfisch auch in der Fangpraxis positiv aufgehen. Wir bedanken uns herzlich für Euer Vertrauen - gerade in dieser GESALZENEN Winterszeit - und freuen uns sehr auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!? Frohe Weihnachten und einen guten Start allen Fliegenfischerinnen und Fliegenfischern!!!
Herzlich Euer
Bernd Ziesche


































































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