Erlebnisbericht "Hechtfischen auf Rügen im November 2013" Teil3
Gegen Ende November traf Helmut mit seinen Freunden auf "unserer" Insel ein. Ende November ist für gewöhnlich eine sichere (Fang)zeit. Die Wassertemperatur ist nicht mehr ganz so warm wie noch Anfang November, und dadurch werden unsere langsam geführten Fliegen zunehmend attraktiver für die Hechte. Gleichzeitig besteht aber auch noch kein Risiko des zugefrorenen Boddens, wie es die letzten Jahre mehrfach bereits im Dezember der Fall war.
Ich hatte drei Tage, um jeden von uns erfolgreich an den Hecht zu führen. Und wahrlich, diese reichten aus: Wir konnten eine große Anzahl toller Hechte - am Ende sogar bis deutlich über die Metermarke - fangen. Auch die Neueinsteiger konnten gleich mehrere erste Fische an ihrer Fliegenrute verzeichnen.  Eine jener Ruten hatte hierbei denn leider das Nachsehen und zerbrach bei der Landung im typisch zu spitzen Winkel durch die zu weit nach hinten gehaltene Rute. Naja, das kennen viele von uns aus eigener Erfahrung, ich selbst denn auch. Ein allererster Fisch macht die Rute allerdings schnell vergessen, zumal hier eine gute Garantie vollständig (und beruhigend) griff.
Am Ende waren wir uns einig, eine erstklassige und sehr erfolgreiche Zeit des gemeinsamen Fischens (und Fangens), des Bindens und Wefens erlebt zu haben.
Ich danke Euch allen sehr für diese wahrlich tollen Tage und das Teilen unserer Leidenschaft. Ich glaube, es ist fair zu resümieren, dass JEDER voll infiziert war und ist!
In diesem Sinne wünsche ich Euch eine erfolgreiche zukünftige Zeit im Wasser beim Fliegenfischen.
Herzlich Euer
Bernd Ziesche









































































































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