Erlebnisbericht "Fliegenfischen auf Lachse und Meerforellen an der Karup Au, Skjern Au und Ribe Vesterau - 2020"
In diesem Jahr zerplatzten viele Lachs-Träume aufgrund des weltweiten Lockdowns. Für Florian, David und mich ging es zu den Lachsen nach Dänemark. Zusammen mit Florian fischte ich zunächst wieder einmal die berühmte Karup Au nach vielen Jahren meiner Abwesenheit. Zweifelsohne ein wunderschöner Fluß mit einem jährlichen Aufstieg von einigen (wenigen) Meerforellen zwischen 10 und 15Kg! Allerdings war uns der Befischungsdruck an der Karup Au zu hoch. Nach 2 Nächten des Fliegenfischens auf Meerforellen wechselten wir zur Skjern Au. Hier konnte ich eine gute Meerforelle haken, verlor diese aber nach kurzem Drill. David kam zur Skjern Au hinzu und konnte seinen ersten Lachs überhaupt haken, verlor diesen allerdings ebenfalls. Nach einigen Tagen des Hoffens wechselten wir noch einmal zur Ribe Vesterau. Das Fliegenfischen an der Ribe Vesterau war seit jeher sehr eingeschränkt. Hier befischten wir den Tidenbereich und hatten durch das kurzzeitige (nicht immer tägliche) Öffnen der Schleuse kurz vor Niedrigwasser für knapp 3 Stunden leichte Strömung. Außerhalb dieser kurzen Phase stand die Ribe Vesterau nahezu still. Wenn man Glück hatte, öffnete die Schleuse einmal zur hellen Tageszeit. Bei starken Westwinden blieb die Schleuse oft mehrere Tage geschlossen, was nahezu einem Totalausfall der guten Fischerei gleich kam. Die Ribe Vesterau hatte einen guten Bestand an Lachsen und Meerforellen, blieb aber sehr speziell aufgrund jener Rahmenbedingungen. Für uns drei allerdings ging ein Traum in Erfüllung: Die Ribe Vesterau gewährte uns dreien in diesem Jahr den Eintritt ins Lachs-Valhalla. Doch seht am besten selbst! 
Herzlich Euer
Bernd Ziesche













































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