Erlebnisbericht
"Fliegenfischen auf Äschen, Forellen & Hechte - Rena im Juni 2018"
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Zusammen
mit unserem Freund Hein van Aar fuhren wir direkt im Anschluß an unsere
diesjährige Glomma-Reise für einen Tag zur berühmten Fly Fishing Zone
an die norwegische Rena. Die Rena war ein Fluß mit gutem Bachforellen
und sehr gutem Äschenbestand. Die Äschen kamen hier sehr zahlreich und
in stattlicher Durchschnittsgröße vor. Auf dem Weg von der Glomma zur
Rena machten wir einen kurzen Stopp, um in den Seen, aus welchen die
Rena gespeist wird, den Hechten nachzustellen. Der erste Hecht ließ
nicht lange auf sich warten. Wir fingen einige kleinere bis mittlere
Hechte. Ein wirklich starker Hecht mit gut einem Meter Länge konnte das
Hardmono von Hein in einem mächtigen Sprung durchbeißen. Ich selbst
rate erfahrungsbasiert seit langer Zeit in meinen Vorträgen zum
Fliegenfischen auf Hechte von der Verwendung Hardmonos ab. Sicher ist
beim Hardmono nur, dass es nicht sicher hält! An der Rena erwartete uns
eine optimale Situation zum Fliegenfischen mit der Trockenfliege bei
totaler Windstille. Herrlich, wir konnten viele der steigenden Fische
unmittelbar überlisten. Aufgrund des durchaus hohen
Befischungsdruckes waren denn einige Schlüsselpunkte wie z.B.: 6m
langes Vorfach 0,10-0,12mm Spitze, Präsentation absolut frei von
Dreggen, sehr kleine Trockenfliegen (24er) oder optimal zur Situation
passende filigran gebundene größere Muster und immer zuerst die Fliege
(nicht das Vorfach) ins Sichtfenster des Fisches bringen, die
Vorraussetzung für einen guten Fangerfolg. Wir waren uns einig: Ein
toller Fliegenfischen-Tag an der Rena ging mit dem Highlight der
Bachforelle auf Trockenfliege zu Ende.
Herzlich
Euer
Bernd Ziesche
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