Erlebnisbericht "Fliegenfischen auf Hecht - Rügen im Herbst 2019" Teil 6
Der November brachte noch einmal leicht fallende Temperaturen, und somit zogen mehr große Hechte in die inneren Bodden. Genau hier konnten wir einige tolle Fangtage erleben. Die Wassertemperatur war immernoch hoch genug, so daß sich viele der Hechte zunächst im Flachwasser aufhielten. Wir erlebten Fliegenfischen auf Hecht in Perfektion und konnten eine ganze Reihe toller Hechte von teils deutlich über den Hecht-Meter hinaus erfolgreich überlisten. Unser größter Hecht brachte stolze 125cm auf das Maßband. Ein unvergeßlicher Moment! Auch in den Bodden auf Rügen war ein solcher Hecht ein echter Ausnahmefisch. Insbesondere an den ersten kalten Tagen war es immer wieder erforderlich, das Einholmuster unserer Hecht-Fliegen zu wechseln, um raus zu finden, worauf die Hechte am besten reagierten. Mit jedem Temperatursturz verändern die Hechte zumeist schlagartig ihr Verhalten, was aber nicht grundsätzlich mit einer Beißflaute gleich zu setzen war! Es galt stets am Ball der optimalen Strategie zu bleiben. Dies taten wir und konnten konstant starke Fänge erzielen. Erneut blieb niemand ohne gefangene Hechte! Ich denke, das konnte in dieser Zeit kein anderer Guide bilanzieren. In einer Bucht konnten wir tausende von Weißfischen sehen. Die Hechte waren natürlich nicht weit. Dort, wo sich auf Rügen große Futterfischmengen sammelten, waren die großen Hechte nie weit. Im Gegenteil, es herrschte zumeist Hecht-Alarm. Doch dazu mehr in meinem nächsten >>Rügen-Bericht.
Herzlich Euer
Bernd Ziesche













































































































































































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