Erlebnisbericht "Lachsfischen an der Skjern Au - Mai 2017"
Das Fliegenfischen auf Lachs ist oft geprägt von der Hoffnung. Bereits vor Beginn jeder Reise zum Fliegenfischen auf Lachse hoffen wir Fliegenfischer auf möglichst gute Bedingungen am Lachsfluss. Gerade die Reiseplanung zu Beginn des Jahres beinhaltet hierbei natürlich einen deutlichen Glücksfaktor. Wer seine Reise zum Lachsfischen kurzfristig planen kann, hat entsprechend bessere Chancen. Unterm Strich bleibt eines stets gleich: Das Lachsfischen ist zumeist geprägt von der Hoffnung auf den einen Zug am Ende unserer Leine. Selbst unter optimalen Voraussetzungen am Lachsfluss sah ich über die Jahre viele Lachsfischer ohne einen Lachs nach Hause fahren. Hingegen manch Traumfisch nahm die Fliege unter sehr schlechten Bedingungen mit zu wenig und zu warmen Wasser. Doch eines bringen gute Wasserbedingungen immer mit sich: Wir haben nicht das Gefühl, dass es aussichtslos ist, auf einen Lachs zu hoffen. Unter diesen Vorraussetzungen fischen wir konzentrierter und mit erheblich mehr Freude. Deshalb hatte ich die Reise zum Lachsfischen an die Mörrum in diesem Jahr aufgrund sehr schlechter Bedingungen kurzfristig zur Skjern Au umgelegt. Dies war ein Volltreffer. Wir fingen 2 tolle Lachse an der Skjern Au und verloren noch 2 weitere Lachse im Drill. An der Mörrum wurden in jener Woche Null Lachse am gesamten Fluss gefangen! Insbesondere der Lachs von Frank mit mindestens 12Kg ist ein unvergeßlicher gemeinsamer Moment höchsten Lachs-Glückes - herzlichen Dank Euch allen - auch für die tollen Mittagsstunden am Haussee!
Herzlich Euer
Bernd Ziesche





























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